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Ist Weihnachten denn überhaupt noch gleich Weihnachten?

Alle Jahre Wieder…

…naja um ehrlich zu sein, dieses Jahr zum zweiten Mal, aber hoffentlich in Zukunft noch viele weitere Jahre, organisiert Sven von aufundab.eu den Outdoorblogger Adventskalender. Jeden Tag im Dezember erwartet uns eine neue (Weihnachts-) Story, jeden Tag von einem anderen Blogger. 

Gestern haben Your Daily Milk und der Wandervideoblog in einem Video von ihren Wünschen für 2016 erzählt.


Dass ich zusammen mit Sven das 24. Türchen öffnen und mit Inhalt füllen darf, ist am Ende ganz spontan zustandegekommen. Immerhin ist es eine verantwortungsvolle Rolle, den #outdooradvent 2015 angemessen zu beenden 😉

Zum Heiligabend gibt es daher von mir ein paar klassische Weihnachtslieder. Weihhnachtslieder verzaubern die Weihnachtzeit und sorgen dafür, dass wir gewissen Vorstellungen von Weihnachten bekommen. Besinnung. Frieden.  Schnee. Familie. Weihnachtsbäume. Krippe. Weihnachtsplätzchen. Kerzen. u.v.m. Ich persönlich mag Weihnachtsmusik, weil sie meistens diese positive Stimmung hervorruft (ausgenommen in überfüllten Kaufhäusern nach 30 Minuten Wartezeit in der Schlange an der Kasse).

Deshalb frage ich mich: Sind diese Vorstellungen von der Weihnachtszeit überhaupt noch aktuell?

Alle Jahre Wieder, Kommt Das Christuskind…

…und damit auch der Weihnachtsstress. Woche um Woche füllen sich die Städte, die Straßen und die Weihnachtsmärkte. Die Weihnachtszeit beginnt mittlerweile schon anfang November und damit auch der Zeitpunkt, an dem unsere Konsumgewohnheiten einmal völlig auf den Kopfgestellt werden – mit Werbung en masse und zusätzlichen Supermarktregalen überfüllt mit Glühwein, Lebkuchen und Geschenkideen.

In der Weihnachtsbäckerei, gibt es manche Leckerei…

…und viel Kleckerei, die sich lohnt. Denn wenn wir schon viel zu viel Süßes naschen, dann doch bitte selbstgemacht. Ich muss gestehen, dieses Jahr musste ich zu meinem Glück gezwungen werden: Und das hat nicht nur gut geschmeckt, sondern auch Spaß gemacht: Keksebacken ist eine tolle Gemeinschaftsaktivität und man kann seiner Kreativität freien Lauf lassen – natürlich waren bei mir ein paar Schneeberg-Plätzchen dabei!

Leise rieselt der Schnee…

…oder auch der Nieselregen. Bei 15 Grad plus. Oder mehr. Ich glaube, euch geht es ähnlich: Diese Temperaturen hemmen die Weihnachtsstimmung. Ich erwarte ja schon keine weiße Weihnacht mehr, aber in der Kirche sollten schon die Füße frieren! Hoffen wir auf eine eiskalte, schneeweiße Wintersaison anfang des Jahres!

Schnee am Dreisessel, Bayerischer Wald

Schnee am Dreisessel, Bayerischer Wald

O Tannenbaum, O Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter…

…dabei finde ich, es kommt nicht auf die grünen Blätter an, sondern auf den frischen Tannenduft! Und den schönen Weihnachtsschmuck! Sobald die Tanne nicht mehr in der Natur, sondern im Wohnzimmer steht, darf sie gerne bunt aussehen und leuchten. Ich selbst besitze bisher noch keinen Tannenbaum, aber ich sammle jedes Jahr eine Weihnachtskugel, die mir besonders gut gefällt. Und irgendwann freue ich mich auf meinen ersten eigenen Tannenbaum!

Stille Nacht, heilige Nacht…

…es gibt nichts schöneres als nach der stressigen Adventszeit dann den Heiligabend mit den Liebsten zu verbringen. Mit gutem Essen und bei einer Bescherung, die die Gesichter der Kleinen und Großen zum strahlen bringen. So heilig der Feiertag auch angesehen wird, ich liebe den Brauchtum meiner Familie: Bevor das Esszimmer in Raclette-Geruch eingetaucht wird, machen wir es uns erst einmal gemütlich: Raus aus den chicen Klamotten. Rein in den Jogger und die Leggins – da ist auch viel Platz für gutes Essen und die Schoki hinterher 😀 

Auch wenn nicht die ganze Weihnachtszeit besinnlich und fröhlich unter einer Schneedecke liegen kann, so hat das Fest doch immer auch seine schönen Seiten.

In diesem Sinne wünsche ich Frohe Weihnachten!

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4 Kommentare

  1. Hi Simone,
    da hast Du einen schönen Artikel geschrieben in unserem Adventskalender. Ich mag auch die Zeit und die damit verbundenen Rituale und Stimmungen. Der Mega-Konsum allerdings ist mehr und mehr ein dunkler Gegensatz zu dieser eigentlich lichtvollen Zeit. Ich finde mitlerweile auch die Ruhe und die Stille am schönsten zur Weihnachtszeit. Besonders die „Tage ausserhalb der Zeit“ haben für mich wirklich was von dieser Qualität. Weihnachten ist für mich deshalb mit dem ganzen Konsum auch eher erst mal stressig. Aber wenn dann der 24. rum ist und alle Vorbereitungen erledigt, dann beginnt die himmlische Ruhe. Erst zusammen mit Familie und dann ein paar Tage alleine. Das ist wunderbar.
    Liebe Grüße und eine entspannte Zeit
    Jürgen

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